Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind Themen, die zurzeit erfreulicherweise viele junge Menschen bewegen und die ihnen wichtig sind. Warum also nicht einfach das Interesse an diesen Themen mit Vandalismusprävention verknüpfen?!

Wenn man einmal vor die eigene Schultür schaut, finden sich viele Ansatzpunkte, um aktiv zu werden. Herumliegende Plastikbeutel, leere Getränkedosen auf dem Schulhof und angelassenes Licht in verlassenen Klassenräumen oder auch das bekannte „Eltern-Taxi“, mit dem man statt mit dem Rad zur Schule kommt … Es gibt sicher einiges, auf das die Schüler*innen aufmerksam werden und was im Sinne des Klimas, aber auch einer lebenswerten Schule – ohne liegen gelassenen Müll oder unachtsamen Umgang mit Dingen, die dann einfach weggeworfen werden – besser werden kann.

Daran gemeinschaftlich etwas zu ändern, ermöglicht großartige Selbstwirksamkeit-Erfahrung und ist Ziel dieses Präventionsprojekts. Die Umsetzung kann in vielfältigen Aktionen erfolgen wie: Mülltrennung, Müllvermeidung, Müll-Upcycling-Kunstaktionen, Elektromüll-Sammelaktionen („Müll ist etwas wert“), Energiesparmeister-Wettbewerb für Klassen oder auch nachhaltiges Handeln durch eine Schüler*innen-Reparaturwerkstatt …