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Aktive Pause!

Eine sinnvolle Pausengestaltung als Ausgangspunkt für Vandalismusprävention – diesem Gedanken sind in der Vergangenheit viele Schulen gefolgt.  

Die Idee: Damit die großen Pausen nicht zu „Stehpausen“ werden, die dem Bewegungsdrang der jüngeren Jahrgänge nicht gerecht werden, können sich Mädchen und Jungen unterschiedliche Spiel- und Sportgeräte ausleihen. Das können Bälle, Stoff-Frisbeescheiben, Springseile, Haushaltsgummis für Twistspiele, Hula-Hoop-Reifen, Malkreide, Einräder, Pedalos, Jonglierbälle und vieles mehr sein. Gelagert und abgeholt werden können diese Spielgeräte in ausgedienten Baucontainern, Abstellräumen, Schuppen, Garagen oder Bauwagen. Ebenso bieten sich einfache Lösungen an, wie  Rollboxen, festinstallierte abschließbare Garten-Materialboxen oder große Umhängetaschen als Aufbewahrungs- und Ausgabeort an. 

Mit einfachen Mitteln lässt sich diese Idee der Vandalismusprävention durch Beschäftigung und Bewegung umsetzen, zählen doch Langeweile und mangelnde Möglichkeiten zum Druck- und Frustabbau zu den zentralen Motiven von Vandalismushandlungen.

Die „aktive Pause“ ist für viele Schule sehr reizvoll und gut umsetzbar, im Sinne der Nachhaltigkeit  lässt sich diese Idee mittel- bis langfristig etablieren.

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